Heute ist EQUINOXE INFINITY-Tag!

Heute ist EQUINOXE INFINITY-Tag!

Ab heute ist das neue Jarre-Album "Equinoxe Infinity" nun offiziell veröffentlicht. Keine Vorabveröffentlichungen und Vorab-Schnipsel mehr - ab heute kann man das Album so hören, wie man es hören sollte: in Gänze! Wir wünschen Euch viel Spaß dabei. Schreibt gerne Eure Meinung in die Kommentare!

 

Jean-Michel hat passend dazu heute ein "Making Of"-Video veröffentlicht. Ihr findet es hier oder in unserer Video-Rubrik.

 

Gemeinsam mit Native Instruments hat Jean-Michel einen Remix-Wettbewerb für die Tracks "Robots Don't Cry" und "Infinity" ausgerufen. Nach einer Registrierung kann man sich Klangelemente der beiden Stücke herunterladen, um einen Remix zu produzieren. Zu gewinnen gibt es Geräte von Native Instruments. Weitere Infos gibt es hier.

 

Bei einer Listening Session hat Jean-Michel das Album gestern Abend noch in Polen präsentiert.

 

Hier noch eine Presseinfo zum neuen Album:

Jean-Michel Jarre: Neues Studioalbum "Equinoxe Infinity" erscheint heute

“Fast fünf Jahrzehnte nachdem Jean-Michel Jarre die Grenzen der Elektronik durchbrochen und eine ganze Generation beeinflusst hat, zeigt der Innovator seinem kreativen Fluss kein Ende.” – Dancing Astronaut

Heute vor genau 40 Jahren veröffentlichte der bahnbrechende Elektronik-Musikproduzent Jean-Michel Jarre mit “Equinoxe” ein monumentales, instrumentales Konzeptalbum mit einem ebenso beeindruckenden visuellen Kult-Cover von Michel Granger. Heute, am 16. November, kehrt er mit “Equinoxe Infinity” (Sony/Columbia) zurück, das auf dem Erbe von “Equinoxe” aufbaut. “Equinoxe Infinity ist ein bisschen wie Equinoxe auf Stereoiden”, sagt Jarre über den Nachfolger.

Die Idee hinter “Equinoxe Infinity” wird stark von der Menschheit getrieben, die neue Technologien wie etwa künstliche Intelligenz einsetzt und was aus der Menschheit wird, wenn sie dies tut – zum ersten Mal wählte Jarre das Cover-Artwork als Ausgangspunkt für den kreativen Prozess.

“Die “Watcher“ (die Beobachter) auf dem originalen Equinoxe-Cover haben mich schon immer fasziniert”, sagt Jarre. “Ich dachte darüber nach, was mit diesen Kreaturen in den vier vergangenen Jahrzehnten, geschehen sein könnte. Ich habe mich auch gefragt, was mit ihnen in den nächsten 40 Jahren passieren wird. Ich hatte diesmal schon vor Beginn der Aufnahmen eine Idee für das Artwork. Ich stieß auf einen Künstler namens Filip Hodas auf Instagram und fragte ihn, ob er daran interessiert sei, zwei Coverversionen zu entwerfen, die auf meiner Vision für das Album basieren.”

Vor diesem Hintergrund ist “Equinoxe Infinity” gleich mit zwei verschiedenen Covern erhältlich. Eines symbolisiert eine zeitlose, grüne und blaue freundliche Umgebung. Das andere deutet auf eine Zukunft hin, in der die Erde unwiederbringlich von Menschen und Maschinen zerstört wird. “Equinoxe Infinity ist als Soundtrack für beide Szenarien konzipiert”, sagt Jarre.

 

Erste Besprechungen von Equinoxe Infinity:

Bei monkeypress.de

Bei laut.de

 

"1000 Tage Techno"-Podcast mit Jean-Michel online

Der Podcast "1000 Tage Techno" mit Jean-Michel ist nun seit heute online. Das knapp 50minütige Gespräch mit Jean-Michel wurde bei dessen letztem Besuch in Berlin aufgenommen und ist wirklich ausgesprochen interessant und sehr hörenswert. "1000 Tage Techno" war der einzige deutsche Podcast, mit dem Jean-Michel ein Gespräch geführt. hat.

Wenn Ihr bis ganz zum Ende hört, gibt es da noch einen kleinen Hinweis auf eine Website, die Ihr vielleicht kennt...!

 

1000 Dank von Jarrelook an 1000 Tage Techno und speziell an Jürgen Laarmann!

 

UPDATE 18.11.

Jean-Michel hat auf Facebook und Instagram auf den Podcast "1000 Tage Techno" hingewiesen, auch auf die deutsche Version.

 

In einer Newsmail von Sony Music äußert sich Jean-Michel noch wie folgt über sein neues Album:

"Die Inspiration für die brandneue Musik zu "EQUINOXE INFINITY" hatte ich, als ich mich fragte, was aus den "Watchern" wurde, die vor genau 40 Jahren auf dem Cover von Equinoxe 1978 erschienen sind.

Für mich war das Cover von Equinoxe 1978 damals ein Beispiel für die Zukunft unseres Planeten, der beobachtet und beobachtet wurde, nachdem ich mit der Oxygene Cover Illustration bereits eine dunkle Vorahnung zeichnete.

Ich fragte mich, was aus diesen "Watchern" im Laufe der Jahre geworden ist, was sie gesehen haben, was mit ihnen passiert ist und was sie in Zukunft vor uns liegen sehen...

Und dann stellte ich mir vor, dass sie zu Informanten geworden wären, die uns auf die mögliche Entwicklung der Menschheit und unseres Planeten angesichts unseres Umgangs mit dem Klimawandel, mit Technologie und Künstlicher Intelligenz heute aufmerksam machen.

Wird die Zukunft friedlich, grün und blau oder apokalyptisch und brennend sein? Das war meine Inspiration für die Musik, wie ein Soundtrack zu diesen beiden verschiedenen Welten. Ich bat Filip Hodas, einen jungen tschechischen Grafiker, den ich auf Instagram entdeckte, die "Watcher" von Michel Granger zu nehmen und sie in zwei verschiedenen Visionen darzustellen.  Zwei verschiedene Kunstwerke für dasselbe Album, teils sonnig, teils dunkel. Denn das Geheimnis bleibt, was wirklich vor uns liegt......

xx, JMJ"

 

Auch für den letzten, noch ausstehenden Track des neuen Albums hat Jean-Michel noch seine Gedanken erläutert, nämlich für das Stück "The Watchers (Movement 1)":

"‘The Watchers’ ist die Eröffnung des Albums. Das Stück symbolisiert diese Kreaturen, die bestimmt ein paar Leuten vertraut erscheinen. Sie haben uns vom Cover des ersten 'Equinoxe'-Albums beobachtet. In diesem Satz des neuen Albums tauchen sie wieder auf und wir wissen immer noch nicht, was sie sind.  Nun erheben sie sich wieder und wir entdecken, dass sie aus einer sehr alten Vergangenheit stammen könnten, nass und windig... Aber sie sind auch zeitlos und wir können fühlen, dass sie immer noch hier sein könnten, nachdem wir weg sind. Das Stück ist wie die erste Szene eines Films, von wir noch nicht wissen, wie er enden wird."

 

UPDATE 19.11.: Rezension auf "Mindbreed"

Eine (positive) Besprechung des Albums "Equinoxe Infinity" findet sich auf Mindbreed.de . Einen Artikel (keine richtige Besprechung) zum neuen Album gibt es zudem auf Loomee-tv.de .

 

UPDATE 20.11.: Jarre gestern im WDR

Jean-Michel war gestern Abend im WDR zu sehen, in der Sendung "Westart". Der Beitrag, der bei seinem Besuch in Düsseldorf letzte Woche entstand, ist noch bis 19.11.2019 in der WDR-Mediathek abrufbar.

Und da es hier Fragen nach Werbemaßnahmen zum neuen Album gab: Es ist hierzulande keine Fernsehwerbung zu "Equinoxe Infinity" geplant. Plakate gibt es große (an Plakatwänden) und solche im A1-Format an Bahnstationen.

Hier gibt es noch ein kleines Video, um in das neue Album hineinzuschnuppern...

 

UPDATE 21.11.: Interview auf n-tv.de

Ein recht interessantes Interview mit Jean-Michel gibt es auf der Seite des Fernsehsenders n-tv - allerdings zur zum Lesen, nicht als Video. Dennoch interessant.

 

UPDATE 22.11.: "Leute heute"-Beitrag nun für morgen geplant

Auf Nachfrage hat das ZDF mitgeteilt, dass der Beitrag über Jean-Michel in "Leute heute" erneut "wegen wirklich vieler, vieler aktueller Themen" geschoben werden musste und nun für morgen eingeplant ist.

Hier gibt es noch eine Albumbesprechung zu "Equinoxe Infinity" bei den "Babyblauen Prog Reviews" .

Morgen wird Jean-Michel in Mailand sein, auf der Milano Music Week.

Bei allem Hype um "Equinoxe Infinity" wird auch "Planet Jarre" nicht vergessen: Auf Jean-Michels offiziellem YouTube-Kanal wurde heute ein computeranimiertes Video zum Stück "La Cage", der sehr experimentellen ersten Single von Jean-Michel, online gestellt. Zu finden auch bei uns unter "Videos".

 

UPDATE 23.11.: dpa-Meldung zum neuen Album

Ein Text der deutschen Presseagentur (dpa) zum neuen Album "Equinoxe Infinity" hat es in diverse Medien geschafft. Leider strotz der Text nur so vor Rechtschreibfehlern. So ist die Rede von "Equinox" und "Equinox Infinity", eines der Stücke des neuen Albums wird fälschlich als "All That You Leave Back" bezeichnet. Nun ja...

Zu finden ist die Meldung z.B. bei

Stern

Schwaebische.de und

shz.de .

Eine eigenständige Besprechung gab es dagegen auf mittelbayerische.de

UPDATE 24.11.: Interessantes Interview auf laut.de / Chartplatz 11 für EI

Hier gibt es noch ein sehr interessantes, längeres Interview auf laut.de .

Die gestrige dpa-Meldung war auch in der Volksstimme aus Magdeburg zu lesen.

In den "offiziellen Charts" (die allerdings nur Verkäufe und keine Radioeinsätze abdecken), ist "Equinoxe Infinity" in Deutschland auf einem soliden Platz 11 eingestiegen. In den UK Top 40 Dance Albums hat das Album aus dem Stand gar Platz 1 erorbert!

UPDATE 26.11.: Interview auf Wired.de mit Gewinnspiel (nur noch heute!)

Leider gerade erst entdeckt: Auf wired.de gibt es ein Interview mit Jean-Michel. Außerdem gibt es dort drei handsignierte Vinyl-Ausgaben von "Equinoxe Infinity" zu gewinnen, leider ist aber heute schon Einsendeschluss. Das Gewinnspiel lief insgesamt nur drei Tage. Aber noch hat man die Chance!

Offenbar war auch in der gestrigen Ausgabe der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung ein Interview mit Jean-Michel.

 

UPDATE 29.11.: Video zu "Herbalizer", Interview in der FAS

Wie Patrick in den Kommentaren schon schrieb: Heute wurde ein neues, computeranimiertes Video zum Stück "Herbalizer" veröffentlicht (auch wenn es eher noch "Planet Jarre" als "Equinoxe Infinity" betrifft).

Das Video findet Ihr in unserer Videorubrik oder auf YouTube.

 

Letzten Sonntag gab es in der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung ein Gespräch zwischen Jean-Michel und dem französischen Elektro-Musiker und Sänger Flavien Berger zu lesen. Der Artikel ist inzwischen auch online einsehbar auf der Seite der FAZ. Danke an Dominique für den Hinweis!

 

 

UPDATE 07.12.: Diverse News

RP Online hat noch ein Interview mit Jean-Michel im Angebot.

 

Jean-Michel ist erneut für den Schallwelle-Preis nominiert. Die Jury hat bereits im letzten Jahr eine organisatorische Änderung vorgenommen, so dass nun keine Trennung mehr in "nationale" und "internationale" Preise erfolgt. D.h. die nominierten haben nun jeweils noch mehr "Konkurrenz". Jean-Michel ist in den Kategorien "Künstler/Musiker 2018" und "Album 2018" nominiert, in letztere sogar mit zwei Alben, nämlich "Planet Jarre" und "Equinoxe Infinity". Abgestimmt werden kann ab 15.12.2018 bis zum 15.01.2019 auf der Schallwelle-Website. Die Preisverleihung findet am 16. Februar in der Rohrmeisterei Schwerte statt.

 

Jean-Michel ist eine Partnerschaft mit "TheWaveVR" eingegangen, eine Virtual Reality-Plattform und -Community für Musiker und Musikliebhaber. U.a. können darüber auch Konzerte übertragen werden. So sollen Musik und visuelle Kunst auf neue Art und Weise erfahrbar werden. Im Zuge der Partnerschaft hat der Comiczeichner und Digitalkünstler Sutu ein 3D-Artwork kreiert, das von "Equinoxe Infinity" inspiriert ist. Die User sollen auch in der Lage sein, diese Bilder der "Watchers" in Live-Shows einzubinden, Remixe von Stücken anzufertigen und Listening-Parties für andere User zu veranstalten. Am 12. Dezember von 15 bis 17 Uhr unserer Zeit wird Jean-Michel bei TheWaveVR eine  Frage- und Antwort-Runde veranstalten, außerdem wird es eine ab 15 Uhr kleine Sutu-Show mit "Equinoxe Infinity"-Visuals geben. Weitere Infos dazu sollen auf der Website von  The Wave VR folgen. Ein kleines Video dazu (zum Track "Machines Are Learning") gibt es auf YouTube . Weitere Infos bietet dieser Artikel auf jazzandrock.com .

 

Auch "Planet Jarre" wird nicht vergessen: Hier gibt es ein neues, computeranimiertes Video zu Equinoxe 5 (zu finden auf YouTube oder in unserer Videorubrik). Hier wäre allerdings vielleicht der seltene Original-Videoclip interessanter gewesen.

 

Das vom INA-Institut für das kommende Wochenende geplante Festival "INA-Sound", unter Schirmherrschaft von Jean-Michel, der dort ebenfalls für einen Talk anwesend sein sollte, wurde auf Frühjahr 2019 verschoben. Grund dafür sind die Spannungen in Frankreich und die kürzlichen Ausschreitungen in Paris. Die Veranstalter bedauern diesen Schritt, halten ihn aber aus Sicherheitsgründen für notwendig. Wer bereits Karten dafür gekauft hat, erhält sein Geld zurückerstattet.

 

Radio Hannover hat am 5.12. ein JMJ-Special in der Sendung "Grenzwellen" mit Ecki Stieg gesendet, der Jean-Michel dafür auch interviewt hat. Die Sendung geht eine knappe Stunde und enthält viel (vor allem neuere) Jarre-Musik. Zu finden auf YouTube .

Weiterhin ist Jean-Michel fleißig für Promotiontermine unterwegs, u.a. bei Radio Monte Carlo (ein Video davon gibt es hier) oder diese Woche in New York, u.a. für ein Interview mit Mixmag.

UPDATE 09.12.: Sutus VR-Show zu "Equinoxe Infinity" auf YouTube

Die gestrige Virtual Reality-Show des VR- und Comic-Künstlers Sutu zur Musik von Jean-Michels neuem Album "Equinoxe Infinity" konnte gestern als Livestream auf Jean-Michels Facebook-Seite verfolgt werden. Wer es verpasst hat, kann sich das Ganze auf auf dem YouTube-Kanal von TheWaveVR anschauen.

UPDATE 14.12.: Fan-Poster u.a.

Das Fan-Poster, für das die Fans im November ihre Bild-Interpretation von "Equinoxe Infinity" einsenden sollten, ist fertig. Es kann auf dieser Seite als ZIP-File heruntergeladen werden (einfach das Bild des Posters in der Mitte anklicken). Es gibt zwei Versionen des Poster, für die zwei verschiedenen Cover-Artworks. Jean-Michel hat dazu folgende kleine Botschaft verfasst:

"Danke meine lieben Freunde, die Ihr Eure eigenen Interpretationen der "Watcher" geschaffen habt. Heute fühle ich mich als Teil der "Watcher"-Community, Eurer Community..!!
xxJM"

 

Auch "Planet Jarre" wird nicht vergessen: Ein weiteres computergeneriertes Video ist online, diesmal zu "Revolutions". Zu finden in unserer Videorubrik oder auf YouTube.

 

Ebenfalls auf YouTube gibt es die Q&A (Question & Answer)-Session, für die sich Jean-Michel bei TheWaveVR kürzlich zur Verfügung stellte.

 

Bei einem Besuch in Berlin diese Woche wurden Filmaufnahmen von Jean-Michel für "etwas ganz besonderes" gemacht. Auf Instagram bedankte sich Jean-Michel bei @bongoboulevard und schrieb, er sei gespannt auf das Ergebnis. Bongoboulevard ist eine Musiksendung im Netz, die nach eigener Aussage Musiker überrascht. Man darf gespannt sein.

 

Einen deutschen Verleger für die Jarre-Biographie gibt es bislang noch nicht. Laut des französischen Verlags gibt es aber wohl mehrere Interessenten.

 

UPDATE 17.12.: Artikel in der SZ / JMJ verlost Testpressungen

Die Süddeutsche Zeitung hat sich inzwischen auch Equinoxe Infinity angehört und einen typischen Feuilleton-Artikel veröffentlicht. Geschrieben übrigens von Max Dax, der Jean-Michel beim Jarre-Event im Hamburger Planetarium interviewte. Tenor des Artikels: Jarre-Musik ist so altmodisch, dass sie schon wieder gut ist.

 

Vor einiger Zeit hatte Jean-Michel auch den Käufern von physischen Alben ein Gewinnspiel versprochen. Heute ist es auf seiner Instagram-Seite online gegangen. Hierfür sollen die Käufer ein Bild von sich mit dem Album unter dem Hashtag  #JMJchristmasdraw posten und auf Instagram einen Kommentar hinterlassen. Die kreativsten Posts gewinnen. Als Preise gibt es eine signierte Equinoxe Infinity CD und Vinyl, sowie eine Testpressung von Equinoxe Infinity oder Equinoxe oder ein Equinoxe Infinity Boxset. Die Verlosung endet am Mittwoch (19.12.) und die Gewinner werden gepostet.

 

UPDATE 20.12.: Video zu "Stardust" / Neues Stück von Marco Grenier und Claude Samard

Seit heute morgen ist ein weiteres computeranimiertes "Planet Jarre"-Video online, diesmal zum Stück "Stardust". Zu finden bei uns unter "Videos" oder auf YouTube .

Die Sieger des Jarre-Gewinnspiels für die Käufer physischer Tonträger stehen fest. Jean-Michel schreibt auf Instagram, dass er begeistert von der Kreativität der Fans sei. "Ich habe versucht, eine gute Balance zu finden zwischen Eurem unglaublichen Design, Gebäck, Dekoration und Sammel-Leidenschaft."

Fotos der kreativen Tonträgeranordnungen etc. sowie eine Liste der Gewinner gibt es auf Jean-Michels Instagram-Seite: Teil 1 und Teil 2 ,

Über seine Social Media-Kanäle weist Jean-Michel zudem darauf hin, dass Marco Grenier, der als DJ die Konzerte der "Electronica"-Tour einleitete, ein neues Stück veröffentlicht hat, das er gemeinsam mit Claude Samard aufgenommen hat. Zu finden z.B. bei Spotify oder iTunes .

 

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Kommentar von Heike |

Ich stimme Teddynash zu: Das Album ist ein Soundtrack. Einerseits für die Thematiken die Jarre im Kopf hatte, andererseits für "Filme" die jeder selber im Kopf produziert. Ich habe heute beim konzentrierten Anhören mit Studio-Kopfhörer andere Filme gesehen als gestern, und einige zusätzliche "musikalische" Gewürze wahrgenommen. (Es "schillert" etwas im Equinoxe Infinity " ....Berlin-Moskau ??) Ganz ganz sparsam verwendet .

Ich bin wieder einmal fasziniert wie viel von ihm selber im Album steckt. Ich möchte nicht behaupten ihn gut zu kennen, aber hatte immerhin 3 mal das Vergnügen mit ihm auch mal etwas länger privat reden zu können. (Weniger über Musik) Er gehört zu den wenigen Menschen die ich kenne, die ein "Open Mind and Heart " haben. (Sorry, hört sich blöd in Deutsch an) Diesen Aspekt seiner Persönlichkeit findet man besonders in älteren Alben und ganz speziell auch wieder hier.
Ja, da steckt wieder ein Großteil seiner Seele drin. Man kann das Album gut oder schlecht finden, aber für mich es hat einen ehrlichen musikalischen -emotionalen Hintergrund . Ich finde dieses für ihn typische Unbefangene, das Neugierige und Verspielte eines Kindes, aber auch das Nachdenkliche, von Traurigkeit geprägte Erleben eines erwachsenen Mannes, der im Laufe seines Lebens viele Erfahrungen machen musste/durfte. Ich finde ihn darin. Mit genau den Eigenschaften, die er mir persönlich gezeigt hatte. Leider etwas kurz (da stimme ich Dir auch zu Taddynash) Ich könnte noch stundenlang weiterhören..

@Dominique: Ich hoffe, dass Deine Box bald kommt . Bin auch schon sehr auf Deine Meinung gespannt . Haben die Dir keine Sendungsverfolgung per Mail zugeschickt ?

Ist Euch übrigens aufgefallen dass Claude nicht am Album mitgewirkt hat ? Erstaunt mich etwas. Beim Konzert in Rhiad war er noch dabei. Er hat seitdem auch nichts mehr auf FB gepostet. Mal sehen, vielleicht frage ich ihn mal nach seinem Status.
Gewundert hat mich auch, dass Michel Geiss wieder "reaktiviert" wurde. Freut mich, dass die beiden sich wieder gut verstehen. Das war zumindest bis zum letzten Jahr noch anders.

Kommentar von Dominique |

Leider habe ich übers WE auch nicht meine Box erhalten. Dementsprechend habe ich mal eine E-Mail losgeschickt und hoffe doch sehr, dass sie bald ankommt.

@Heike: Deine Kritik finde ich klasse!!! :)

Kommentar von teddynash |

Ich habe das Album noch nicht über Anlage gehört, warte noch auf die bestellte LP. Aber was die Meinungen doch auseinander gehen. Man muß dieses Album eben nicht mit Equinoxe vergleichen, sondern echt als Soundtrack sehen. Jarre möchte ja eine Thematik erzählen. Das Album ist sehr schön, nur an den Song "Robots don‘t cry" muss
ich mich noch gewöhnen... Aber es sollen wohl auch heulende Roboter darstellen. Bei manchen Stellen im Album war der Sound so cool, das man ihn weiter ausbreiten hätte können. Es ging mir manchmal zu schnell. (Nur weil das erste Equinoxe 1978 auch nur 39 Minuten hatte ?!)
Hier noch 5 bis 8 Minuten länger, wäre es noch besser gewesen.

Kommentar von Frank |

@ Heike: ich sehe „The Watchers“ ebenfalls als Opener für kommende Konzerte. „Flying Totems“ klingt fantastisch monumental. „Infinity“ und „The Opening“, bekannt als „Coachella Opening“, sind echte Knaller. Mein persönlicher Geheimtipp: „All that you leave behind“....,

Kommentar von Frank |

Die CD läuft auf meiner Rotel-Anlage über B&W-Boxen - ABSOLUTE SAHNE!!!! Das, was man auf dem Computer bereits erahnen konnte, wird über die Stereoanlage noch bei weitem übertroffen. Selbst „Robots don‘t cry“, das ich zunächst nicht gut fand, geht gut ins Ohr. Und „Infinity“ macht echt Laune.
Ich liebe dieses neue 40-minütige Meisterwerk von JMJ.
Mehr davon!!!!!

Kommentar von Heike Taschner |

Habe das Album 3 x hintereinander auf der Anlage durchgehört und bin durchweg begeistert von dem was der Meister wieder „gekocht“ hat. (Von mir 4,9 von 5 Sternen )

Mir gefällt, dass das Album mehrere Interpretationen zulässt. Jean Michel hatte den Gedanken dahinter selber auch schon in den Kontext gesetzt. Einerseits das Für/und Wieder bzw. die Auswirkungen der Digitalisierung auf unser Leben und den künstlerischen Schaffensprozess (er selber benutzte dieses Mal Algorithmen für die Produktion). Auf der anderen Seite die Tatsache, dass es gerade unsere Generation in der Hand hat, ob sich die Menschen die Hölle auf Erden schaffen, oder doch endlich mal kapieren, dass wir nur Teile des großen Ganzen sind, und die Ökosysteme und unsere Lebensgrundlage nicht aus Dummheit, Ignoranz und Geldgier zerstören dürfen.

Für mich symbolisiert das Album einen Gang durch eine dunkle, etwas mystische Höhle, in dessen Seitengänge Reflektionen der Vergangenheit zu sehen sind (Auf ihn bezogen Fragmente seiner musikalische Vergangenheit). Im krassen Gegensatz dann mahnend das Stück: „Don´t look back“ Am Ende der Höhle wartet das Licht, eine Erkenntnis oder einfach nur Frieden… Ganz bildlich gesehen. (Aber dieses entspräche auch der Darstellung von Menschen, die eine Nahtod-Erfahrung hatten). Oder gibt es den großen finalen Knall? Zu dem Abschluss-Titel „Equinoxe Infinity“ habe ich noch keine sichere Interpretation. Welche Interpretationen habt Ihr? Oder gar keine ?
Vielleicht habe ich morgen eine ganz andere ?

Ich muss zugeben, dass das von mir erst verschmähte "Infinty" sich perfekt in meine Interpretation des Werkes einfügt, und im Zusammenhang auch Sinn macht. Auf der Anlage hört es sich ohnehin 100 mal besser an, als auf dem Computer.

Jean Michel benutzt ja gerne den Vergleich mit seiner Küche und dem Kochvorgang. Sehr treffend passt es auch hier wieder! Mir scheint jedoch, er benutzt häufig mal musikalische Gewürzmischungen der „Konkurrenz“ ;-) Ein Bisschen Vangelis, und Ennio Morricone und später kräftige Prisen Tangerine Dream....und sehr viel von ihm selber und seiner musikalischen Vergangenheit. Er lebt ja nicht unter der Käseglocke! Logisch, dass er unbewusst/bewusst inspiriert wird. Vielleicht auch mit dem Hintergedanken, den Leuten was mitzugeben, die seit Jahren ständig die alte JMJ- Zeiten zurück wünschen oder schreiben, dass Vangelis viel besser wäre als JMJ usw... Nein ! Vangelis nur anders, aber nicht besser. Und JMJ zeigt, dass überall mit Wasser gekocht wird. Aber seine Art der Umsetzung macht ihn (in meinen Augen) zum Ausnahme-Künstler. Gibt es ansonsten noch jemanden, der Musik so räumlich nachempfindbar produzieren kann? Er muss neben all dem technischen und musikalischen Können auch ausgesprochen gut räumlich denken können. (Ich denke aus ihm wäre auch ein guter Architekt geworden) Ich liebe auch seinen Humor, der immer mal wieder aufblitzt (Machines are learning) Man sieht es regelrecht wie sich die Roboter ab- und bemühen … :D

Mir schmeckt das "Essen" jedenfalls! Es hat etwas wohltuend Bekanntes aber auch viel Neues. Für mich etwa so, als wenn ich im Restaurant das Lieblingsessen meiner Kindheit genießen darf. Nicht von Oma gekocht, aber sehr lecker und überraschend neu interpretiert.

Wetten, dass „The watchers“ als Opener für die kommenden Konzerte dienen wird ! Gänsehaut garantiert !

Kommentar von Jens |

Endlich. Heute 15 Uhr hat der Hermes Bote bei mir geklingelt. CD läuft schon. Klingt echt Top über die Anlage. Jean- Michel mach weiter so.

Kommentar von Heike |

@ Dominique: Den Podcast kann ich wohl erst ab Mitte kommender Woche hören. Der wird ja noch online sein,oder ?

@ Jens: Wie ärgerlich ! Mit Herme hatte ich noch nie Probleme, aber ständig mit DHL. (Klingeln und wegrennen sind eins) Ich hoffe das Warten lohnt sich und Du wirst morgen beliefert .

In (m)einer Media Markt Filiale war gestern die normale CD ausverkauft.

Kommentar von Jens |

Leider habe ich meine De Luxe Box von Equinoxe Infinity heute noch nicht bekommen. Leider hat Hermes wieder mal geschlampt. Laut Sendungsverfolgung hat der Bote gegen 18:10Uhr bei mir geklingelt. Ich war aber zu Hause. Eine Benachrichtigungskarte hat er auch nicht in meinen Briefkasten geworfen. Na ja,leider versendet Amazon ab und zu mit Hermes. Wirklich sehr ärgerlich. Hoffentlich hab ich Morgen Glück. Muss ich mich wieder den ganzen Tag zu Hause aufhalten.

Kommentar von Dominique |

Sorry Felix,

ich glaube auch mein Beitrag passt hier besser:

Ein sehr schöner und gehaltvoller Podcast mit wenig Redundanz, auch beim Nachklapp merkt man deutlich. :)

Und Jürgen war (trotz) seinem Akzent sehr höflich und gewissenhaft, was sicherlich auch zum positiven Gelingen beitrug.
Man merkt das Herzblut und den gegenseitigen Respekt, den sie einander zollten.

JMJs Musiktipps werde ich mal antesten. ;)