Tag J
Heute ist der große Tag
Heute ist es soweit: Jarres Eröffnungskonzert des Starmus-Festivals. Die Generalprobe gestern bot schon einige Überraschungen, auch wenn Brian May nach eigener Aussage mit seiner Darbietung nicht zufrieden war. Adiescar Chase spielte mehrere Instrumente: Keyboards, Gitarre, Bass, Geige und Didgeridoo. Auf RTL gibt es heute um 18.45 in RTL Aktuell einen Bericht, auch vom Fantreffen. Morgen soll es noch einen Bericht um 22.15 bei RTL direkt geben. Das Konzert selbst ist heute um 22.45 h auf Nitro in voller Länge zu sehen.
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Kommentar von teddynash |
Klasse Konzert ! Ich musste mich mit den Jahren auch erst an diesen kommerziellen Stil gewöhnen, aber was soll man machen als alter Jarre Fan. Er hat sich für diesen peppigen Weg entschieden und entweder man bleibt dabei oder man geht.
Weiterhin könnte man noch kritisieren, dass er nicht live spielt. Zumindest den allergrößten Teil. Aber für ein einziges Konzert im Vorfeld soviel zu üben, wer möchte das schon ?! Außerdem möchte er auch mehr die Show genießen und nicht voll konzentriert die Melodien perfekt spielen müssen. Dann macht er halt übertriebene Handbewegung, was solls.. Show ist alles. Noch ein Highlight war Brain May mit seinem Sound und dem finden von richtigen Namen. Einfach herrlich. Haha… Das sind doch so Momente, die wir als Fans nie mehr gegessen werden. Damit ist die Schreib- und Sprechweise von JPJ offiziell anerkannt. ;-) Ich habe dazu schon zwei Spassbilder gemacht.
Ja das wäre mal cool, wenn Jarre den Song Arpegiator in seiner Urform auf einem Konzert spielen würde. Eins meiner Lieblingssongs.
Grüße
teddynash.
Kommentar von Reinhard Simon |
Sehr gerne, Marcus. Auch diese Deine Rechnung ist absolut stimmig. :-)
Kommentar von Marcus Krakowsky |
@Reinhard
1948 - 2024 = 76 Jahre. Am 24.08.2024 wird er 76 Jahre alt, es beginnt sein 77. Jahr welches er am 24.08.2025 vollendet. Danke.
@all (Ich will hier keinen Streit)
Nein ganz im Ernst. Es geht mir in erster Linie darum das es für JMJ langsam schwierig wird, (werden könnte) richtig große Änderungen an den Tracks vorzunehmen und diese Vollständig Live zu Präsentieren.
Das erwarten aber manche hier und man bekommt den Eindruck, dass hier eine gewisse Leistung erwartet wird, die es eigentlich gar nicht mehr so geben kann.
Guckt euch mal Kraftwerk an. Die spielen seit Jahren immer das Gleiche. Stehen auch nur da und alle sind begeistert. Mich eingeschlossen, das hat nichts mit blinder Liebe zu tun sondern mit Respekt den Künstlern gegenüber.
Also einfach froh sein, dass man in den Genuss kommen darf, solche Musiker Pioniere noch Live on Stage erleben zu dürfen.
Liebe und freundliche Grüße
:) Marcus
Kommentar von Reinhard Simon |
... Nun - man sollte möglichst davon Abstand nehmen, Kritik als 'Gemecker' etc. zu bezeichnen. Wie schon erwähnt - jede(r) hat teils etwas andere, ganz eigene Sichtweisen, Geschmäcker und Vorlieben.
Und jede(r) wünscht diese jeweils möglichst berücksichtigt vorzufinden, was aber bekanntlich nicht möglich ist.
Bringen wir uns gegenseitig den/die angebrachten Respekt und Wertschätzung entgegen und lassen einander die ganz eigene, persönliche Meinung/Sichtweise.
Ich halte es nicht für erforderlich, dass Mons. JMJ aufhören sollte. Wie schon einmal erwähnt - er ist eine sehr neugierige und positiv ausgerichtetete Persönlichkeit. Freilich findet man bisweilen auch Widersprüche in Wirken und Denken.
Doch: "Was kümmert mich mein Geschwätz von gestern?"
Also lassen wir auch ihm sein Anrecht darauf, sich in vielerlei neuen und/oder interessanten Bereichen auszuleben. Und das brauch bisweilen halt auch Zeit. Möge er sie so intensiv und ausgiebig nutzen, wie es ihm guttut.
Was ihm guttut, tue uns Fans bei der Präsentation seiner nächsten Werke auch wiederum gut.
... Wobei man nicht über Geschmäcker streiten brauch. Diskutieren und sich austauschen darüber aber schon gerne. :-)
Kommentar von Reinhard Simon |
..... Mons. JMJ begeht in diesem 24. August seinen 77. Geburtstag und vollendet sein 76. Lebensjahr. ;-)
Soviel Zeit für chronologische Ordnung muss jetzt sein. :-)
Kommentar von Matze |
Wenn Kritik als Gemecker bezeichnet und man als Kritiker verbal beleidigt wird - was braucht es mehr als Beweis? Liebe macht bekanntlich blind, und hier ist das nichts anderes. Ich bin selbst Musiker und stelle das JMJ mal geleistet hat nicht in frage. Aber man sollte wissen wann man aufhören muss, und wer seine Interviews von Karrierebeginn bis heute verfolgt wird merken dass er seit 50 Jahren das gleiche erzählt. *Gähn* und Gute Nacht, im doppelten Sinne.
Kommentar von Reinhard Simon |
Hallo allesamt,
und nun bitte die Gemüter wieder 'herunterfahren' und möglichst Gelassenheit üben. :-)
Hier schreibt niemand 'Müll' - hier werden Empfindungen und Eindrücke geschildert, welche aus den Wurzeln unterschiedlicher Vorlieben und Geschmäcker wurzeln. Und darin enthalten sind auch nicht erfüllte Erwartungen und Hoffnungen, mehr für den jeweiligen eigenen Geschmack präsentiert zu bekommen.
Mich hat viel mehr negativ gepackt, dass dieser unsägliche Privat-TV-Sender natürlich wieder diesen ganzen Werbe-Schund in die spätere Ausstrahlung hineingeschmiert hat. Es ist einfach nur widerwärtig.
Das Konzert fand ich - vom reinen Show-Effekt (Laser, Licht, teils Projektionen) wirklich beeindruckend. Was mir überhaupt nicht gefiel, waren diese Ansammlung von Monitoren. Das ergab zumeist gar kein geschlossenes, vollständiges Bild. Alles 'zerstückelt' und visuell in der Umgebung her verstreut. Das war wirklich anstrengend und machte keinen Spass. Wenn man mal (seltener) das große Gebäude (rechts neben der Bühne) ins Bild brachte, dann war das eine visuelle Erholung. Auf diesen großen Flächen bot sich die vollständige Laser-Figur beispielsweise.
Ich vermisste die altgedienten Projektions-Leinwände. Darauf haben Projektionen etc. eine ganz andere Kraft und Wirkung.
Das die Titelliste beispielsweise Equin.4 & 7 ~ Oxyg. 2 & 4 beinhaltete wunderte mich ein wenig, war aber dennoch schön und angenehm. Ich hoffte insgeheim auf vielleicht zwei neue, melodiösere Titel, doch darauf war zu verzichten. Stardust und RV4 legten heilsames Balsam auf die Beiträge mit "Bumm-Bum"-Musik und dem (für mich) akustisch mehr als anstrengenden Snowden-Titel EXIT.
Das Mons. JMJ seine Sprach-Mitteilungen von einer Art Tele-Prompter (oder wie man das sonst nennen mag) ablas, war zwar ein wenig ungewohnt und irritierend, doch was soll's letztlich.
Ich denke, die ganze Vorbereitung etc. war für ihn schon anstrengend, und weshalb soll er sich dann für seine Sprach-Informationen diese Erleichterung nicht verschaffen.
Einige Male - für den Bruchteil einer Sekunde - war für mich deutlich spürbar; unser überaus geschätzter Maitre wird schon allmählich 'alt'. Und dies ist hier NICHT negativ zu verstehen, sondern bei aller Wertschätzung und allem gebührenden Respekt, ihm und seiner beachtlichen Lebensleistung gegenüber und allem, was da noch kommen wird.
Man darf ihm schon mal anmerken, dass er keine 3 und keine 4 mehr am Beginn seiner Lebensjahre-Ziffer stehen hat. Das ist absolut legitim und völlig in Ordnung. Da bricht ihm "kein Zacken aus der Krone".
Absolut positiv und überragend - SIR BRIAN MAY. Ich hatte bisher weder mit diesem Musiker und/oder Queen "etwas am Hut".
Ich war gänsehautmäßig beeindruckt, über diese wahnsinnige positive, wunderbare Ausstrahlung/Aura dieses hochintelligenten Mannes. Seine erste Partie dieser Konzert-Bühnenpräsens hätte, für mein Empfinden, noch eine Stunde 'solistisch' so weiterlaufen können. Einmal unabhängig davon, ob er seine Gitarre so dermaßen atemberaubend ausgespielt hat oder ob er den einen oder anderen Synth ansteuerte - das war (einem Astrophysiker gebührend) wirklich 'überirdisch'. Das war wahrlich göttlich. Die zweite Auftritt-Partie war nicht mehr ganz so stark, aber immer noch eine wunderbare Darbietung.
Letztlich sein Versprecher einfach nur sympathisch.
Und letztlich nicht in Vergessenheit geraten, sollen die visuellen Drohnen-Figuren, welche das obere Bühnenbild-Zentrum 'bevölkerten'. Die fand ich schon ganz attraktiv.
Alles in Allem war es (trotz vermissten, neuen Ohrwürmern) wahrlich ein sehr anmutiges und erlesenes Erlebnis.
Und wie schon deutlich gemacht - über jeweilige Geschmäcker/Vorlieben brauch man sich nicht die Köpfe heisszudiskutieren.
Habt allesamt eine angenehme, erfolgreiche, positive Zeit.
Kommentar von Andy |
@Sam,
tja, die Geschichte der elektronischen Musik ist schon sehr lang. Jean Michel Jarre hat in den 70er Jahren schon Klänge aus dem Synthesizer geholt, die damals ihrsegleichen gesucht haben. Was soll er denn heute noch großartig Innovatives hervorbringen? Es gibt einfach nix mehr in der Musik zu revolutionieren. Und Jarre muss sich auch nichts mehr beweisen. Aber ich denke mal, tief im Inneren wissen wir das alle ;-)
Jean PAUL Jarre ist wohl jetzt schon Kult ;-) Entweder hat Bryan May etwas viel um die Ohren und hat was durcheinander gebracht, oder die Freundschaft ist doch nicht soo dicke..oder es war eine Retourkutsche nach einem kleinen Insider.
Kommentar von Andy |
Ich bin da ganz bei Marcus- Jean Michel feiert in diesem Jahr seinen 76. Geburtstag und blickt auf eine über 50-jährige Karriere zurück. Oft wird ihm vorgehalten, er verwalte seine alten Erfolge- nun: manche Künstler und Musiker schaffen nicht einmal das. Die Zukunft wird zeigen, wiiie viele Musiker überhaupt eine 50-jährige Karriere hinkriegen. Klar hat sich seine Musik oder interpretationen der älteren Werke dem Zeitgeist des "bumm ts bumm ts.." angepasst- aber hey-: mit Oxymore ist er auch wieder ein stückweit "back to the routs" gegangen. Aber ich muss schon gestehen, das mir Songs, in der Machart von "Arpeggiator" oder "Equinoxe7" in der Urversion schon fehlen. Aber ok- Jarre geht halt weiter und das ist auch gut so.
Ich kann das schon nachvollziehen, wenn das "bumm ts bumm ts" negativ aufstößt- dafür sind die Geschmäcker halt verschieden und Kritik muss auch erlaubt sein. Ich zum Beispiel bin kein Frrund von diesem harten E-Gitarren-Sound auf seinen Konzerten. So ist eigentlich immer was ;-) . Ich freu mich, dass Jean Michel es wieder geschafft hat, 100.000 Leute in seinen Bann zu ziehen und eine, wie ich finde, großartige Show und Bühnenpräsenz abgeliefert hat.
Den Mangel an Objektivität bitte ich mal, zu entschuldigen ;-) .
Kommentar von Andy |
Ich bin da ganz bei Marcus- Jean Michel feiert in diesem Jahr seinen 76. Geburtstag und blickt auf eine über 50-jährige Karriere zurück. Oft wird ihm vorgehalten, er verwalte seine alten Erfolge- nun: manche Künstler und Musiker schaffen nicht einmal das. Die Zukunft wird zeigen, wiiie viele Musiker überhaupt eine 50-jährige Karriere hinkriegen. Klar hat sich seine Musik oder interpretationen der älteren Werke dem Zeitgeist des "bumm ts bumm ts.." angepasst- aber hey-: mit Oxymore ist er auch wieder ein stückweit "back to the routs" gegangen. Aber ich muss schon gestehen, das mir Songs, in der Machart von "Arpeggiator" oder "Equinoxe7" in der Urversion schon fehlen. Aber ok- Jarre geht halt weiter und das ist auch gut so.
Ich kann das schon nachvollziehen, wenn das "bumm ts bumm ts" negativ aufstößt- dafür sind die Geschmäcker halt verschieden und Kritik muss auch erlaubt sein. Ich zum Beispiel bin kein Frrund von diesem harten E-Gitarren-Sound auf seinen Konzerten. So ist eigentlich immer was ;-) . Ich freu mich, dass Jean Michel es wieder geschafft hat, 100.000 Leute in seinen Bann zu ziehen und eine, wie ich finde, großartige Show und Bühnenpräsenz abgeliefert hat.
Den Mangel an Objektivität bitte ich mal, zu entschuldigen ;-) .